Beschreibung
Sie sehen das neuste Erklär-Poster von Dr. Ingo Jungclaussen: Das integrative, verfahrensübergreifende Störungsmodell. Dieses Poster ist noch nicht offiziell zu beziehen; sondern nur für die Teilnehmer*innen der Herbst-Akademie beziehbar, die die Komplett-Buchung vorgenommen haben (alle 18 Termine). Infos zur Herbst-Akademie hier: www.psy-dak.de/herbstakademie
Poster mit uns ohne Rahmen (hier Holzrahmen)
Sie erfahren über den Psy-Dak-Newsletter, wenn dieses Poster regulär zu beziehen ist für alle.
Poster-Beschreibung:
Brücken bauen in der Psychotherapie: Vier Perspektiven, ein kohärentes Modell – klar denken, gezielt handeln, wirksam verbinden.
Integratives, verfahrensübergreifendes Störungsmodell
BRÜCKEN BAUEN IN DER PSYCHOTHERAPIE – Integration von psychodynamischen, verhaltenstherapeutischen, systemischen und humanistischen Perspektiven
Wissenschaftliches Erklärposter von Dr. Ingo Jungclaussen
Kurzbeschreibung:
Psychodynamisch verstehen, systemisch denken, verhaltenstherapeutisch neue Wege gehen & humanistisch fördern.
Ein Poster, das vier Schulen zu einem kohärenten Gesamtmodell verbindet – als Orientierung im klinischen Alltag, in Lehre, Supervision und Teamkommunikation.
Ausführliche Produktbeschreibung
Warum dieses Poster?
Gute Psychotherapie braucht mehr als Einzelskills. Dieses Poster zeigt, wie vier Perspektiven – psychodynamisch, verhaltenstherapeutisch, systemisch, humanistisch – sichtbar ineinandergreifen. Es liefert ein übergeordnetes, konsistentes Bezugsmodell, das Fallverstehen, Behandlungsplanung und Teamabstimmung vereinheitlicht, ohne die Eigenlogik der einzelnen Verfahren zu verwischen.
Was macht das Modell besonders?
- Kohärenz statt Methodensalat: Die vier Richtungen werden nicht additiv aufgelistet, sondern strukturiert verbunden (gemeinsame Achsen, Anschlusspunkte, klare Übergänge).
- Brücken bauen: Vom dynamischen Konflikt/Strukturniveau (psychodynamisch) über Lern- und Verhaltenspfade (VT) und Kontext-/Musterlogiken (systemisch) bis zur humanistischen Haltung & Ressourcenaktivierung.
- Praxisleitend: Das Poster macht Behandlungslogik sichtbar: Was verstehe ich (Fallhypothesen)? Woran arbeite ich (Ziele)? Wie setze ich es um (Interventionen, Haltung, Setting)?
Die vier Perspektiven – in einem Blick verbunden
- Psychodynamisch: Biografisches Gewordensein und deren Verarbeitung (Pathogenese), Konflikte, Abwehr/Struktur – warum Symptome Sinn unbewusstd machen.
- Verhaltenstherapeutisch: Funktionale Analysen, Vermeidungsverhalten – wie Störungen aufrechterhalten werden.
- Systemisch: Zirkularität, Rollen, Muster, Kontext – wo Verhalten eingebettet ist.
- Humanistisch: Haltung, Empathie, Kongruenz, Ressourcen – wodurch Beziehung trägt.
Leitformel: Psychodynamisch verstehen, systemisch denken, verhaltenstherapeutisch neue Wege gehen & humanistisch fördern.
Wofür nutzbar?
- Behandlungsplanung: Gemeinsame Landkarte für Ziele, Prozess und Dosierung.
- Team & Supervision: Einheitliche Sprache über Schulengrenzen hinweg.
- Lehre & Fortbildung: Klarer Einstieg in Integration statt Parallelwelten.
- Patient:innenerklärung: Schonend visualisieren, warum welche Schritte sinnvoll sind.
Das Poster im Detail
- Aufbau: Zentraler Integrationskern mit vier Anschluss-Ringen (psychodynamisch / VT / systemisch / humanistisch). Pfeile/Brücken markieren bidirektionale Übergänge und Rückkoppelungsprozesse (siehe Pfeil nach unten: z. B. kann Psychotherapie auch die Störungsdisposition positiv beeinflussen)
- Didaktik: Farbcodierung je Perspektive, reduzierte Fachbegriffe, klare Legende.
- Nutzen: Vom Fallkonzeption-Workshop bis zur Stationswand – ein Blick genügt, um Linien zu legen.
- Praxis: Dekorativ in der Praxis oder im eigenen Arbeitszimmer mit Rahmen
Für wen geeignet?
- Psychotherapeut:innen in Aus-, Weiter- und Fortbildung (alle Schulen).
- Ambulante und stationäre Teams, Supervisions- und Lehrkontexte.
- Studierende und Ausbildungskandidat*innen
- Berufsgruppen mit klinischer Schnittstelle (Psychologie, Medizin, Soziale Arbeit, Pflege, Pädagogik).
Was Sie lernen/gewinnnen:
- Vier Sichtweisen zügig zusammenführen – statt nacheinander „abzuarbeiten“.
- Kohärente Fallhypothesen formulieren, die Interventionen steuern.
- Haltung & Technik ausbalancieren: evidenzbasiert und beziehungsnah.
- Blinde Flecken reduzieren (Konflikt vs. Kontext, Technik vs. Haltung, Symptom vs. Sinn).
Produktdetails
- Format(e): Poster A1 / A2 (druckfertiges PDF, hohe Auflösung) +mit und ohne Rahmen
- Design: Klar, lesefreundlich, farbcodiert; geeignet für Praxis, Seminarraum, Station.
- Sprache: Deutsch.
- Lizenz: Einzellizenz für Praxis/Person
- Optionen (auf Anfrage): Sprachenvariante
Häufige Fragen (FAQ)
Ist das „nur“ eine Sammlung von Methoden?
Nein. Das Poster zeigt ein übergeordnetes Störungs- und Änderungsmodell, in dem die Verfahren kohärent miteinander verschaltet sind.
Kann ich das Poster im Stationsalltag verwenden?
Ja. Es dient als gemeinsame Referenz – unabhängig von Approbationsrichtung – und erleichtert Schnittstellenarbeit.
Eignet sich das für Patient:innen?
Ja im Rahmen von psychoedukativen Ansätzen: Als visuelle Orientierung – die Fachbegriffe können in alltagstaugliche Sprache übersetzt werden (z. B. mit geplantem Ebook zum Poster, in Arbeit).